Stefan 251 Beitrag melden Geschrieben 20. Juli 2017 https://www.nzz.ch/panorama/invasive-schwarzmeergrundel-festgestellt-aggressive-invasoren-nehmen-wichtige-huerde-beim-kraftwerk-rheinfelden-ld.1306495 http://www.vol.be.ch/vol/de/index/natur/fischerei/formulare_merkblaetter.assetref/dam/documents/VOL/LANAT/de/Natur/Fischerei/invasive Grundeln.pdf http://www.aue.bs.ch/dam/jcr:b166ec91-bcc8-4dc7-86a4-dc0c424d9294/Merkblatt invasive Grundeln.pdf Factsheet_Ergebnis_Saprolegnia-Methoden-Test an Grundeleiern.pdf Wenn das so weitergeht, können wir irgendwann von den guten alten Zeiten sprechen, wo man mit Wurm oder Maden in der Aare, Limmat oder Reuss noch Weissfisch, Egli, Äschen usw fangen konnte statt nur noch Grundeln Bitte ... jeder soll seinen Beitrag dazu leisten, damit die Grundeln nicht in das Mittelland kommen. Enten, Katzen und Füchse helfen sicher gerne auch dabei Klar können sich die einheimischen Raubfischarten die Bäuche mit ihnen vollschlagen. Aber überlegt euch mal, was passiert, wenn bei 20 Grundeln pro Quadratmeter 100% vom Laich und der Brut weggefressen wird und die heimischen Fischarten an Altersschwäche wegsterben. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Abborre 165 Beitrag melden Geschrieben 20. Juli 2017 Danke für die Infos Stefan. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Crank fishing Men 24 Beitrag melden Geschrieben 20. Juli 2017 (bearbeitet) Tja willkommen in der globalisierten Welt,ob Grundeln,Krabben oder sonst was ,das ist kaum mehr aufzuhalten.Die Raubfischbestände explodieren,was mit den Friedfischbeständen passiert ist noch nicht wirklich bekannt.Die düstere Vorahnung von Stefan ist gar nicht so abwägig, da die Schwarzmeergrundeln sehr gefräßige Fische und Laichräuber sind.Irgendwo hab ich mal gelesen,dass die Grundeln sogar mehrere male pro Jahr Ablaichen können.Die Raubfische jedenfalls wird's freuen! bearbeitet 20. Juli 2017 von Crank fishing Men Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Loon 72 Beitrag melden Geschrieben 21. Juli 2017 An den Kanälen im Ruhrgebiet (DE) durfte ich vor ein paar Jahren auch die Feststellung machen. Als Jungangler habe ich da noch erfolgreich auf Weissfische geangelt. Als ich vor ca. 5 Jahren nach längerer Zeit mal wieder an einen Kanal ging, konnte man keinen Köder mehr mehr auswerfen ohne, dass sich die Grundeln darauf stürzen. Die stürzen sich auf alles was ins Maul passt. Der Kanal ist wirklich komplett voll. Ein Kollege dirt berichtete, dass sich das bisher nicht geändert hat. Nicht schön zu sehen, dass die Grundeln mittlerweile auf dem Vormarsch in die Schweiz sind. Wenn die Fische sich einmal richtig ausbreiten, wird es schwierig da gegen anzukommen. Immerhin habe ich gehört, dass die Grundeln garnicht so schlecht schmecken sollen. Das wäre also ein netter Nebeneffekt beim Grundeln wegfangen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gumpenkoenig 1'046 Beitrag melden Geschrieben 21. Juli 2017 (bearbeitet) Die deutschen Tieflandflüsse haben das Problem schon länger. Ich fische regelmäßig mit meinem Bruder in Heidelberg am Neckar. Dort hatten wir vor einigen Jahren auch bei jedem Wurf eine Grundel, die beissen sogar die Schwänze der Gummifische ab, es war furchtbar. Die Zanderbestände sind dann explodiert, Fänge besser denn je. Inzwischen hat sich das wieder eingeregelt, wir haben schon seit langem keine Grundeln mehr gefangen... es gibt sie aber sicher noch. An anderen Flüssen konnten die Grundeln nicht Fuss fassen, weil die Standplätze/Laichplätze von anderen Arten besetzt sind. Die Trüsche ist der Grundel überlegen und bei einem guten Trüschenbestand hat die Grundel keine Chance! Also Trüschenbestände fördern!!! bearbeitet 21. Juli 2017 von Gumpenkoenig Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Dural 1'134 Beitrag melden Geschrieben 21. Juli 2017 Ach wir haben so viele Welse im Mittelland, da mache ich mich um die Grundel keine sorgen Das mit den Trüschen ist natürlich auch interessant. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Loon 72 Beitrag melden Geschrieben 21. Juli 2017 vor 4 Stunden schrieb Gumpenkoenig: Die Zanderbestände sind dann explodiert, Fänge besser denn je. Wäre interessant ob das an den Kanälen im Ruhrgebiet jetzt auch so ist. Muss ich bei gelegenheit mal recherchieren und vielleicht doch beim nächsten Familienbesuch mal eine Rute mitnehmen Geregelt hat sich das Problem aber bisher nicht... Trüschen gibt es dort nicht und Welse nur vereinzelt. Es wäre auch interessant wie es dort in der nähe im Rhein mit den Grundeln aussieht. Der Rhein hat einen guten Welsbestand und direkte Anbindung an die Kanäle. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen