Gast Beitrag melden Geschrieben 7. Februar 2013 Hallo Zusammen. Ich hab da mal ne Frage, In Amerika gibt es ja auch einen Zander Bestand, den Walley. Ist dies der selbe Zander wie wir ihn kennen oder ein anderer Stamm? Ist der Zander in Amerika heimisch? Ich weiss das der Zander ursprünglich aus Osteuropa stammt und ja selbst in der Schweiz kein heimischer fisch ist. Gibt es nun in Amerika einen heimischen Zanderbestand? Oder ist dies eine Eingeführte Art? Gruss Tom Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Geschrieben 7. Februar 2013 Ich glaube, dass der Zander den die dort haben dieser hier ist: http://de.wikipedia.org/wiki/Glasaugenbarsch Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
o0Acid-Frog0o 2 Beitrag melden Geschrieben 7. Februar 2013 Hey Tom Der Amerikanische Zander (Sander vitreus) oder auch Glasaugenbarsch ist nicht der selbe wie der in Europa. Entdeckt bzw. das erste mal beschrieben wurde er von Samuel Latham Mitchill im Jahre 1818 in Amerika. Der Europäische Zander (Sander lucioperca). Der Zander wurde 1758 von Carl von Linné das erstemal beschrieben und das in Europa. (Steht alles bei Wikipedia) Mfg Roman Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Geschrieben 7. Februar 2013 Danke, Interessant, Interessant ist aber auch das der amerikanische Zander, wohl auch nicht in ganz Amerika heimisch ist, z.B in New Mexiko ist er nicht heimisch, wird aber für die Fischer und aus diesen Gewässern auch als Laichfisch abgestreift und die Brut besetzt. Das scheinbar aus dem Grund weil die Eier des amerikanischen Zander in den Gewässer durch Schlamm bedeckt würden, nicht überleben, des Fischers willen werden die somit gefangen abgestreift, ausgebrütet und besetzt. Gruss Tom Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Geschrieben 7. Februar 2013 Vom Zander gibt es laut Google 5 Arten und drei davon sind mir bekannt der Wally unser heimischer bzw zugewanderter Zander und der Wolgazander der übrigens sehr gut von all anderen Zanderarten zu unterscheiden ist da er keine Hundszähne besitzt sowie die Streifenbänder deutlich bis runter zum Bauch verlaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Beitrag melden Geschrieben 7. Februar 2013 Hab da im TV ne Reportage gesehen, Da wurden eben in einem Gewässer in New Mexiko, Zander Laichfischfänge gemacht, abgestreift und dann ausgebrütet. Erstaunt hat mich der Aufwand, Die Eier wurden befruchtet auf dem Boot, es wurde gesagt das der Roggen 2 Stunden lebt, die Milch 30 Minuten... Also blitzartig onboard befruchtet in die Aufbruttstätte transportieret, danach wurden die Eier mit iod desinfiziert, es wurde mit einem Messgerät einer Bomber-rinne oder so, eine Messskala in welcher die Anzahl Eier pro 100 millimeter gemessen, werden. z.B 46 Eier auf 100 Milimeter, Daraus lassen sich anscheinend aufgrund von Tabellen die Anzahl Eier auf 1 Liter Wasser in einem sogennanten "Eierglass" zum Ausbrüten abmessen... OK, Alles kappiert? Egal, die Frage ist nur, wird bei der Forellenzucht auch so ein Aufwand betrieben? vom Sterilisieren mit iod bis zur Optimalen Eiermenge pro liter Wasser... Hat mich beeindruckt was die Amis da betreiben, und das für einen überlebensrate von 1% Und die Zander wurden in einem Gewässer gefangen und abgstreift wo er nicht heimisch ist, als würde man nur Namaycush's in Bergseen besetzen von welcher die Brurt aus abgestreiften Laichfischfängen aus dem entsprechndem Bergsee stammt.. Stichwort genetischer Pool? Wäre das nicht sinnvol in unseren Bergseen? Es wird ja immer gesagt das es Naturverlaichung geben soll.. warum den genetischen Pool so nicht unterstützen? Gruss Tom Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Sascha 17 Beitrag melden Geschrieben 7. Februar 2013 Anzufügen gilt es noch, dass Walleyes deutlich kleiner werden als unsere heimischen Zander. Die Amis drehen ab einem 70er aber sowas von am Rad o_O Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen