
Griechisch Parasitos = Schmarotzer. Parasiten leben ohne eine Leistung zu erbringen auf Kosten Anderer und entziehen ihnen Nährstoffe oder Substanz. Oft schwächen sie den Wirt bis zum Verenden. Neben den pflanzlichen Schmarotzern (z. B. gewisse Efeuarten an Baumstämmen) gibt es vor allem auch Tiere (Würmer, Einzeller, Gliederfüssler, usw.), welche andere Lebewesen befallen.
Bei den Fischen zählen unter anderen vor allem Fischegel, Kiemenwurm, Karpfenlaus und gewisse Krebsarten zu den Aussenparasiten, welche sich am Fischkörper manchmal in ganzen Rudeln festbeissen und sich von Hautteilen, Fleisch und Körperflüssigkeit des Wirtes ernähren. Bandwürmer, Fadenwürmer und andere Innenparasiten leben meist im Darm der Fische und fressen die Fischnahrung auf.
Aber auch unter Menschen gibt es Schmarotzer. Sobald wir die Natur z. B. durch Überfischung so stark nutzen, dass sie dadurch Schaden nimmt, verhalten wir uns parasitär. Wenn du also einmal einen von Parasiten befallenen Fisch siehst, dann erinnere dich daran, wie ekelhaft Schmarotzertum sein kann.
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