
Die Einteilung in Salz- oder Süsswasserfische erfolgt nach dem Laichplatz. Deshalb gilt z.B. der Lachs als Süsswasserfisch, obwohl er den grössten Teil seines Lebens im Meer verbringt. Die meisten essbaren Fische stammen aus dem Meer. Über 80% leben in relativer Küstennähe in den bis zu 200m tiefen nährstoffreichen flacheren Regionen und in den Schelfmeeren (dreiseitig durch Land begrenzte Meere wie etwa die Nordsee). Auch in den Hochseeregionen gibt es einen guten Fischbestand bis auf etwa 800m Tiefe, einige Arten leben aber auch noch in über 5000m Meerestiefe.
Die Süsswasserfische leben in Seen oder in fliessenden Gewässern. Die Lebensräume werden nach den Leitfischen eingeteilt.
Seen: Saibling, Coregonen (Fettflossen), Zander, Plötzen, Brachsen, Hecht-Schleien
Flüsse: Forellenregion, Aeschenregion, Barbenregion, Brachsenregion. Hinzu kommt noch die Brackwasserregion in den Mündungsgebieten von Flüssen ins Meer.
Etwas mehr als 30 Süsswasser-Fischfamilien leben in unseren Regionen.
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