
Süsswasser weist eine Salinität von unter 0,1 % auf (d.h. unter 1 g/l). Der durchschnittliche Salzgehalt der Ozeane liegt bei ca. 3,5 % (35 g/l). Eine isotonische Kochsalzlösung enthält 0,9 % (9 g/l) Kochsalz. Eine gesättigte Kochsalzlösung enthält 35.6 % (356 g/l) Natriumchlorid bei 0 °C (359 g/l bei 25 °C).
Da salzhaltiges Wasser schwerer ist, liegt der Salzgehalt in der Tiefe höher als an der Oberfläche. Das führt zum Beispiel beim Zusammenfliessen des stark salzhaltigen Mittelmeerwassers von 38,5psu (bedingt durch hohe Verdunstung und wenig Süsswasserzufuhr) und dem salzarmen Wasser des Schwarzen Meeres (nur 16 psu, bedingt durch die starken Süsswasserzuflüsse aus der Wolga und der Donau) zu einer interessanten Situation am Bosporus.
Das einfliessende Mittelmeerwasser bleibt unten und mischt sich nicht mit dem leichteren Schwarzmeerwasser. In einer Tiefe ab ca. 80 m ist deshalb das Wasser so dicht dass es keinen Sauerstoff mehr aufnbehmen kann und so dort keine sauerstoffabhängigen Lebewesen existieren können.
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