
Auch alle nicht als Wanderfische bekannten Fischarten bewohnen, oft je nach Jahreszeit, Entwicklungsphase oder um zu laichen unterschiedliche Gewässerabschnitte. Die wichtigsten Gründe für diese mehr oder weniger ausgedehnten Wanderungen der potamodronen Fische haben einleuchtende Gründe:
• Jungfische können oft der Strömung nicht standhalten und verdriften vor allem bei starkem Hochwasser oft flussabwärts. Die sogenannte kompensatorische Aufwanderung erfolgt, um wieder in den angestammten Lebensraum zurück zu schwimmen.
• Viele Fischarten besuchen im Jahreslauf verschiedene Teilhabitate, sei es auf Nahrungssuche, um zu ruhen oder um den Winter in tieferen Gewässern zu verbringen.
• Laichwanderungen: Auch potamodrome Fische wie Bachforellen oder Äschen ziehen zum laichen in die Oberläufe der Flüsse. Dort hat die Brut eine bessere Überlebenschance und weniger Feinde.
• Fische wandern aber auch um die Besiedlungsdichte auszugleichen. Dieser Populationsaustausch erfolgt zum Beispiel nach einem Fischsterben oder nach Katastrophen oder sonstiger Verödung von Gewässerabschnitten
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