
Litoral. Name für die Ufer- und Küstenregionen von Gewässern. Die verschiedenen Zonen sind wie folgt unterteilt:
Uferzonen an Seen und Flüssen:
- Epilitoral = Erlengürtelzone, Weiden, Moos, Binsen, Sumpfdotterblumen, Moorbirken
- Supralitoral, Spritzwasserzone wird höchsten von Spritzwasser der sich brechenden Wellen erreicht.
- Eulitoral = Brandungszone. Aufgrund der Strömungen und Wellen wachsen nur noch fest haftende, sauerstoffliebende Organismen wie Strudelwürmer oder krustenbildende Cyanobakterien.
- Infralitoral oder Sublitoral = ständig überfluteter Boden. Grössere Pflanzen (Interzellulare). Laich- und Brutgebiet von Fischen, Vögeln und Insekten.
Küstenzonen des Meeres:
- Epilitoral = Dünen und Strandbereich mit aufsteigendem, salzhaltigem Grundwasser und Salzwasserstaub.
- Supralitoral oder Supratidal = Spritzwasserzone oberhalb der Hochwasserlinie außerhalb des Gezeitenbereiches. Wird höchstens bei Sturmfluten mit Wasser bedeckt.
- Eulitoral, Hydrolitoral, Litoral oder Intertidal = Gezeitenzone, geprägt von Ebbe und Flut, mit Gezeitentümpeln.
- Sublitoral oder Subtidal = wasserbedeckte Schelfregion bis zur Schelfkante (ca. 200 m Tiefe).
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