
Eine beruhigende Information vorneweg. Karpfenläuse gibt es in mehr als 100 verschiedenen Arten und sie befallen nicht nur Karpfen (auch Cypriniden, Hechte, Barsche, Aale, Forellen), doch ist die Fleischqualität befallener Fische nicht beeinträchtigt.
Der kleine, flache Schmarotzerkrebs (2 bis 10 mm lang) kommt in allen Gewässern vor. Sie können am ganzen Fischkörper oft massenweise vorkommen und sind leicht zu erkennen. Die Läuse saugen sich fest, durchbohren mit ihrem Stachel die Fischhaut und saugen Blut und Gewebesäfte ab. Sind sie vollgesogen, verlassen sie den Wirt und es bleibt eine möglicherweise entzündete Einstichstelle zurück, welche Ausgangspunkt für Infektionen sein kann.
Die Karpfenlaus ist entfernt mit der Lachslaus und dem Wasserfloh verwandt.
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