
Fische verfügen über keine von aussen sichtbaren Ohren, aber über ein inneres Hörorgan-Paar in Form eines bogenförmigen Labyrinths im Kopf. Der Gehörsinn befindet sich in den mit je einem Ohrensteinchen (Otolithen) gefüllten Schwellungen im unteren Bereich des Labyrinthes. Vor allem die Karpfenartigen können durch die Verbindung des inneren Ohres mit der Schwimmblase (Schallempfänger) durch eine Kette Weberscher Knöchel ausgezeichnet hören.
Im oberen Labyrinth-Bereich liegt in einem Säckchen auf einem Nervenpolster ein weitere Ohrensteinchen, das für den Gleichgewichtssinn sorgt. Die Fische haben somit ein sehr gutes Raumgefühl, auch bei schnellen Bewegungen und Drehungen.
Von
Viola
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