
Die Gonaden sind die Keim- oder Geschlechtsdrüsen bei einem Wesen. Sie sind immer als Paar vorhanden. Beim Embryo entwickeln sich die Gonaden zuerst geschlechtsneutral, um sich dann z. B. bei der Frau zu den Eizellen und beim Mann zu den Samenzellen zu entwickeln. Beim Fisch produzieren die Gonaden die für die Fortpflanzung erforderliche Milch beim Milchner (Männchen) und die Eier (Laich) beim Rogner (Weibchen).
Die Gonaden der Weibchen nennt man auch Ovarien.
Nicht immer entwickeln sich die Gonaden so eindeutig, so dass es zu Zwitterbildung (Hermaphrodit). Diese Ausnahmefälle treten in verschiedensten Formen beim Menschen aber auch bei Tieren auf, z.B. gelegentlich bei Karpfen.
Vor allem wirbellose Tiere (Würmer, Nesseltiere, einige Schneckenarten) sind zweigeschlechtlich.
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