
Die Fischerei gehört weltweit in küsten- und ufernahen Regionen zu den ältesten Gewerben. Fische und andere Wassertiere sind schon seit Jahrtausenden für viele Menschen selbstverständliches Grundnahrungsmittel. Die meist kleinen Fischereibetriebe sorgten mit Ihrem Netzfang von Booten aus, mit Kuttern und Schleppnetzen, Reusen und anderen Fangmethoden für eine gesunde Nutzung der Meere und Binnengewässer. Erst die industrielle Überfischung und die unkontrollierte Gewässerverschmutzung brachten weite Teile der natürlichen harmonischen Entwicklung durcheinander. So müssen heute in vielen Gewässern Jungfische ausgesetzt werden, andere Arten sind vom Aussterben bedroht, so dass teilweise weitreichende Gesetze und Regelungen notwändig sind, um ein erträgliches Gleichgewicht wieder herzustellen.
Die am häufigsten gefangenen Meerfische sind: Hering, Dorschartige (auch Kabeljau), Makrele, Thunfische.
Mit rund 45 Millionen Tonnen Fisch pro Jahr ist China die bei weitem grösste Fischfangnation. Daneben nehmen sich Peru (8 Millionen T), Indien (6 Millionen T) oder Japan und USA (je 5,5 Millionen T) geradezu bescheiden aus. Die wichtigsten europäischen Fischrei-Länder sind: Russland (4 Millionen T), Norwegen (3,2 Millionen T), Dänemark (1,6 Millionen T), Spanien (1,4 Millionen T) und zum Vergleich Deutschland mit 1 Million Tonnen.
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