
Die enorme Faszination und Bedeutung der Fische für den Menschen wird in vielen Märchen, Sagen, Mythen und in den Religionen deutlich. Dabei ist der Fisch oft Symbol für Weisheit, Respekt und Würde.
Im bekanntesten Roman von Hemingway "Der alte Mann und das Meer" ringt der Fischer Santiago mit einem riesigen Marlin, dem wahrscheinlich grössten Fang seines Lebens und von Manolin seinem treuen Gehilfen.
Im Märchen "Vom Fischer und seiner Frau" bringt erfüllt der Zauberfisch zwar Wünsche, zeigt aber auch auf, was geschieht, wenn der Mensch unersättlich wird.
Im Roman "Der weisse Mantelsaum" von W. A. Keller zeigt der Berufsfischer dem jugendlichen Peter Stäubli, dass man auch dem Hecht mit Respekt und Verständnis begegnen kann.
Im Christentum spielen Fischer und Fische eine grosse Rolle. Nicht nur waren einige der Jünger Jesu Fischer, vielmehr hat Jesus den Fischern auch gezeigt, dass ein guter Fang mit Vertrauen zu tun hat und er hat den Fisch zur Speisung der 5000 vermehrt. Der Fisch wurde zu einem christlichen Symbol, in der Malerei und auch als Geheimzeichen (zwei gegeneinander gekrümmte Linien, das Ichthys-Symbol).
Auch im asiatischen Raum habe Fische eine große mythologische Bedeutung. In Japan und China gelten Fische zum Beispiel als Symbol für Glück und Reichtum.
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