
Der Diversitätsindex (H) zeigt die Häufigkeit, die Mannigfaltigkeit und die Variabilität der Arten in einem bestimmten Untersuchungsgebiet (Lebensgemeinschaft) auf. Der Shannon-Wiener-Index ist die bekannteste Messmethode, sie leitet sich von der Informationstheorie ab. Der Index steigt, je ähnlicher sich die Messwerte der Arten sind und erreicht ein Maximum bei Eveness (Gleichverteilung der Arten).
Beispielüberlegungen:
Urwälder haben eine sehr hohe Biodiversität. Es gibt zwar auch dort Schadorganismen, z. B. durch Urbanisierung oder Bejagen bestimmter Tierarten. Aber sie werden durch die Artenvielfalten und die Mannigfaltigkeitfallen in diesen komplexen Systemen weniger ins Gewicht.
Die intensiv bewirtschafteten Wiesen, Alpen und Gewässer in unseren Regionen vermindern die Artenvielfalt und können dadurch nur noch durch die künstliche Pflege (Düngen usw.) und andere steuernde Eingriffe (Einsäen, Aussetzen von Kulturen) überlebensfähig gehalten werden.
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